DISKUTAFEL
Unterstützung und Förderung der regionalen Vernetzung
Um die Situation sucht- und psychisch belasteter Familien zu verbessern, unterstützt aebi-hus die Stärkung der regionalen Vernetzung und Zusammenarbeit verschiedener Akteure, um deren Sensibilisierung und damit auch Früherkennung, aber auch allgemein deren Handlungskompetenzen zu stärken. Halbjährliche Austauschtreffen mit Fachinputs, entweder in den Räumen verschiedener Institutionen oder online, bilden den Kern des Angebots. Im Zentrum stehen eine praxisnahe Diskussion und die informelle Vernetzung.
2016 das erste Netzwerk in Bern gegründet, bestehen seit 2018 auch in Zürich und Biel und ab 2021 neu in Basel und Luzern regionale Vernetzungsplattformen.

KERNELEMENTE
▪ Halbjährliche öffentliche Veranstaltungen mit 15 bis 30 Personen.
▪ Die DiskuTafel finden entweder online oder in den Räumlichkeiten verschiedener regionaler Institutionen statt.
▪ 1-2 Fachinputs à je 10-20 Minuten, erweitert mit Fragerunden, Erfahrungsaustausch, Diskussionen usw. total maximal 90 Minuten.
▪ Die Themen berücksichtigen sowohl «institutionelle / vernetzungsorientierte» oder «fachliche / beratungsorientierte» Aspekte.
▪ Abschliessend bietet sich die Gelegenheit im informellen Rahmen auszutauschen und netzwerken - bei «live» stattfindenden Treffen beim Apéro oder Stehlunch.

ZIELE
▪ Sensibilisierung für die Thematik der Kinder aus sucht- und psychisch belasteten Familien.
▪ Verbesserung der lokalen Vernetzung (Akteure kennen die jeweiligen Angebote der Netzwerkpartner).
▪ Promotion bestehender Angebote bei Fachleuten, Institutionen und Familien.
▪ Feststellen von Bedarf und Lücken im regionalen Angebot.
▪ Entwicklung zusätzlicher Angebote (Weiterbildungen, Arbeitsgruppen usw.).

DISKUTAFEL ARCHIV
Die letzte DiskuTafel zum Thema «Corona und häusliche Gewalt» fand online statt. Die wichtigsten Diskussionspunkte und Links dazu finden Sie auf Padlet.
Weitere Informationen
Die lokalen Netzwerke werden getragen durch Eigenleistungen der organisierenden Institutionen.
Die Teilnehmenden beteiligen sich an den Kosten. Die Ausweitung des Angebots wird durch
Gesundheitsförderung Schweiz finanziell unterstützt.